Empirische Bildungsforschung

Empirische Bildungsforschung


Wir beobachten, befragen, messen, hören zu, experimentieren, analysieren, interpretieren und prognostizieren (...)


Zu bewegungs-, spiel- und sportbezogenen Phänomenen bieten sich zahlreiche spannende Fragestellungen, die wir mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Empirie bearbeiten (Beobachtungsstudien; Fragebögen, Experimente, Interviews, usw.). 


In diesem Projekten werden bewegungsbezogene Phänomene bestimmt und präzises beschrieben. Darauf aufbauend werden diese Phänomene in Hinblick auf die begrifflichen, konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der Sportpädagogik vermessen und schließlich differenziert analysiert, um treffende Beratungsleistungen ableiten zu können.


Neben den Aufgaben in der empirischen Forschung wird das Forschungsfeld durch die Idee einschlägiger Bildungspotenziale, die sich im Zusammenhang mit Bewegung, Spiel und Sport erschließen lassen, auf der normativen Ebene orientiert. Hier stecken vor allem bewegungs- und bildungstheoretische Implikationen die Ausrichtung der Theoriebildung ab. 


In empirischer Hinsicht kommen vor allem Verfahren qualitativer Lehrlern- und Unterrichts- und Gegenstandsforschung zum Einsatz. Dabei markieren Arbeiten, die im Kontext des interpretativen Paradigmas entstehen (Kasuistik; Ansatz unterrichtlicher Rezensionen), die Ausrichtung dieses Forschungsfeldes. Die Ergebnisse werden in die Entwicklung der Lehrkunstdidaktik überführt, so wie sie aus der so genannten Wagenschein-Didaktik bekannt ist. In lern- und bildungstheoretischer Hinsicht richtet sich diese am Erfahrungslernen und dem problemorientierten Lehren und Lernen aus.


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